Carlo Comuzzi ist in Bümpliz aufgewachsen und führt dort eine der grössten Versicherungsagenturen im Stadtteil Bern VI. Im Interview erzählt der 54-jährige, was eine gute Lebensversicherung ausmacht, wie er mit Kunden umgeht und was er nach einem anstrengenden Tag im Büro macht, um zu entspannen.
ZUR PERSON
Carlo Comuzzi (54) arbeitet sei acht Jahren bei der Swiss Life und ist seit 31 Jahren in der Versicherungsbranche tätig. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Zu seinen Hobbies gehören Tennis, Fussball, Eishockey und Reisen.
Welche Produkte verkaufen Sie und wie sieht Ihre Kundenstruktur aus?
Im Bereich der 3. Säule bieten wir neben den klassischen Produkten im Bereich der gebundenen Vorsorge (3a) und der freien Vorsorge (3b), Beratungsdienstleistungen (Vorsorge- und Finanzanalysen, Pensions- und Finanzplanungen) an. Unsere Kundenstruktur widerspiegelt unser Firmenlogo mit den drei Lebenslinien. Von Geburt an begleiten wir unsere Kunden ein Leben lang und ermöglichen ihnen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Auch in Coronazeiten haben unsere Kunden das Bedürfnis, sich und ihre Liebsten gut abgesichert zu wissen und ihr Vermögen dem Partner Swiss Life mit über 160 Jahren Erfahrung in der Vorsorge anzuvertrauen. Angst ist ein schlechter Begleiter beim Thema Vorsorge. Respekt zu haben und sich Gedanken zu machen ist doch legitim.
Wie gehen Sie mit der Corona-Situation um?
Vorsorge bedeutet vorsorgen und das lebten wir auf unserer Generalagentur bereits schon vor den strengeren Coronamassnahmen des Bundes, indem wir unsere Kundeninnen und Kunden sowie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schützen, sei es mit Maskenpflicht, durch Plexiglasscheiben, regelmässiges Lüften der Räume wie auch durch Einhalten der Hygieneregeln. Homeoffice und die Nutzung unserer technischen Hilfsmittel unterstützen unsere Schutzmassnahmen.
Was zeichnet einen guten Lebensversicherer aus?
Als führender Anbieter von umfassenden Vorsorge- und Finanzlösungen unterstützen wir Menschen dabei, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Um dieses Vertrauen zu rechtfertigen, legen wir grossen Wert darauf, unsere Kunden zu kennen und sie zu verstehen und ihnen so mit unseren Lösungen die Wertschätzung zu geben. So vielfältig die Ziele der Menschen für ihre Zukunft sind, eines verbindet sie: Niemand sieht die Zukunft voraus, aber jeder prägt sie in jedem Augenblick aufs Neue. Ob während der Planung, im Aufbruch oder mittendrin – Swiss Life ist dabei, wenn unsere Kunden die eigene Zukunft gestalten. Und auch dann, wenn alles anders kommt. Weil sich das Leben so stetig wandelt wie wir selbst.
Wie ist Berns Westen für Sie persönlich und als Unternehmer als Standort?
Da ich in Bümpliz aufgewachsen bin, darf ich von mir behaupten, dass ich schon ein wenig mit Bern-West verwurzelt bin. Trotz der heutigen Grösse hat Bümpliz den Dorfcharakter nie verloren. Die Infrastruktur ist einzigartig und die Nähe zur Stadt ein Pluspunkt. Die Erreichbarkeit auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist sehr gut. An unserem Standort in Bümpliz schätzen unsere Kunden wie auch meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die modernen und hellen Räumlichkeiten.
Haben Sie selbst eine Lebensversicherung?
Ja, selbstverständlich. Mein Versicherungsordner ist prall gefüllt mit Produkten der Swiss Life wie auch unseren Partnern. Durch 100-prozentiges Vertrauen in die eigenen Produkte entsteht Glaubwürdigkeit. Und diese spüren unsere Kunden mit unserer Identifikation mit Swiss Life. Ein Koch darf ja durchaus auch seine Speisen kosten und essen.
Wie spannen Sie nach einem Tag im Versicherungsbusiness aus?
Mit Tennis und Jogging versuche ich mich tagsüber, sofern es die Zeit erlaubt, fit zu halten. Am Abend geniesse ich das Beisammensein mit meiner Familie oder mit Freunden – zweiteres im Moment nicht möglich – bei einem guten Essen und einem feinen Vino Rosso. Oft ist aber am Abend Chillen und Entspannen auf dem Sofa bei einem guten Film oder einer Sportsendung angesagt. Als Berner vermisse ich die Matchbesuche beim SC Bern wie auch bei den Young Boys oder ein spontanes Abendessen in einem der vielen Restaurants in Bern. Das Gleiche gilt auch für die Einschränkungen unserer Reisetätigkeiten, die unserer Familie doch sehr fehlen.