Meistert schwindelfrei die grössten Höhen: Christoph Windler.
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«Verantwortungsbewusst, fit und trittsicher»

Christoph Windler ist Niederlassungsleiter der Roth Gerüste AG in Frauenkappelen. Im Interview erklärt er, welche Vorraussetzungen man für den Beruf des Gerüstbauers mitbringen muss.

Welche Dienstleistungen bieten Sie an?
Die Roth Gerüste AG ist in der Schweiz die führende Anbieterin von Gerüstdienstleistungen mit über 60 Jahren Erfahrung. Unser Leistungsspektrum umfasst die Planung, Vermietung und Montage von Arbeitsgerüsten und Spezialgerüsten. Schlüsselprodukte sind die Flächengerüstsysteme, das Modulgerüst, das Passerellen- und Treppensystem, das schwere und leichte Notdachsystem und das Rahmengerüstsystem, welche mit unseren übrigen Systemen kombinierbar sind.


Wie sieht Ihre Kundenstruktur aus?
Vom Einfamilienhaus- und Mehrfamilienhausbesitzer über Bauunternehmer, Architekten, hin zu General- und Totalunternehmer.


Was macht einen guten Gerüstbauer aus?
Ein guter Gerüstbauer muss zuverlässig, verantwortungsbewusst, körperlich fit, trittsicher und schwindelfrei sein; und er muss gerne im Freien arbeiten.

ZUR PERSON
Christoph Windler (44) ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in Büren. Er ist ausgebildeter Maler und Gipser. Seit 2014 ist Windler bei Roth Gerüste als Niederlassungsleiter zuständig. In seiner Freizeit fährt er gerne Motorrad und ist grosser YB-Fan.


Würden Sie selbst ihre Dienstleistungen in Anspruch nehmen?
Ja, seit ich in der Baubranche tätig bin, ist Roth Gerüste ein Begriff für qualitativ hochstehende und sichere Arbeit. Meine ersten Baustellenmeter habe ich auf einem Roth-Gerüst gemacht.


Wie macht man sich gerade im Stadtteil VI einen Namen als Unternehmer?
Durch hohe Marktpräsenz, enge Kundenpflege, qualitative Arbeit und ein breitgefächertes Netzwerk.


Was verbindet Ihr Unternehmen und Sie persönlich mit dem Stadtteil VI?
Mit 20 landesweiten Niederlassungen sind wir regional verankert und national vernetzt. Von unserem Standort in Frauenkappelen sind wir in kurzer Zeit im genannten Gebiet. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohnen in der Gegend, in der sie arbeiten. Persönlich bin ich ebenfalls sehr verbunden mit der Region und kenne beruflich wie privat viele Menschen in diesem Stadtteil.


Wie meistert Ihr Unternehmen die aktuelle Coronakrise?
Zum Glück ist die Baubranche von all den Einschränkungen nur bedingt betroffen. Wir arbeiten meistens in Zweier-Teams auf der Baustelle, so können die Abstände gut eingehalten werden. Im Werkhof, in den Fahrzeugen und generell, wenn die Abstände nicht eingehalten werden können, gilt eine strikte Maskentragpflicht.


Wie präsent sind Sie als Chef in ihrem Unternehmen?
Als Niederlassungsleiter leite ich das Tagesgeschäft und betreue selber auch Baustellen. Ich versuche, jeden Morgen persönlichen Kontakt mit den Mitarbeitern zu haben.

Und jetzt brechen Sie mal eine Lanze für Ihr Team.
Ich darf mit meinem Wunschteam arbeiten! Im Büro sind wir eine Einheit und meistern den Alltag gemeinsam. Es ist schön, sich auf sein Team verlassen zu können. Auch bei der Montage-Mannschaft kann ich auf ein starkes und erfahrenes Team zählen. Ein jeder, vom Berufseinsteiger bis zum «alten Hasen», leistet täglich bei Wind und Wetter Grossartiges und identifiziert sich zu 100 Prozent mit dem Unternehmen.


Wie entspannen Sie nach einem harten Tag im Unternehmen?
Aktuell sind die Möglichkeiten lei-der sehr begrenzt. Ich geniesse aber die gemeinsamen Nachtessen mit der Familie. Bei wärmeren Temperaturen freue ich mich, auf meinem Motorrad eine Feierabendtour zu drehen.

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