Zwei Unternehmen helfen Patienten und Sportlerinnen

Die Fusion Sports Academy (FSA) begeistert mit Kampfsport-, Gesundheits- sowie Reha- und Physioangeboten. Letztere stammen vom Partner Applied Health Care (AHC). Von der Zusammenarbeit profitieren sowohl Menschen, die sich von Krankheiten oder Unfällen erholen als auch Spitzensportler.

Gehören Sie auch zu den Menschen, die Sportstätten und Körpertherapie-Praxen zwei unterschiedlichen Töpfen zuordnen? Falls ja, dürften Ihr Urteil wohl gefühlte vier Millionen Menschen in unserem Land teilen. Doch was, wenn man die Praxis auf die Trainingsmatte bringt? Genau das fragten sich AHC-Inhaber Rob van den Boezem und FSA-CEO Stefan Waldner. Entstanden ist ein Mix, der Synergien und damit Vorteile für die Kundschaft bringt. «Bei uns sind alle willkommen», wie Waldner stellvertretend für beide sagt.

Trainingsstunden auf Augenhöhe

Denn die Anbieter haben jahrelange Erfahrung mit verschiedensten Kundengruppen. Die AHC betreut etwa Profi-Athleten, aber auch Seniorinnen und Senioren oder Menschen mit körperlichen Beschwerden. Auch bei der FSA geht das Kundenspektrum in die Breite: «Rund drei bis vier Prozent unserer Trainierenden sind Profisportler», sagt Waldner. Die restlichen Besucher kommen entweder fürs Fitnesstraining, fürs Kickboxen oder fürs Brazilian Jiu-Jitsu. Amateure und Profis, AHC-Körperbewusstsein und FSA-Kampfgeist: Genau diese Mischung macht die Attraktivität des Gesundheits-Treffs an der Freiburgstrasse 251 aus: «Es ist egal, ob ein Lagerist mit schmerzender Schulter zu uns kommt oder ein Kampfsportler, der drei bis vier Grad zu weit schlägt», sagt van den Boezem. Entscheidend ist, dass beide von den Trainingsmöglichkeiten und unserem Fachwissen profitieren. So ergeben sich etwa für die Physiopatienten dank der 30 Meter langen Sprintbahn, den Crosstrainern oder den Gewichten Möglichkeiten, die Muskulatur am gleichen Ort zu stärken, wo die AHC-Profis diese zuvor mobilisierten. Wie van den Boezem betont, bietet die Nähe des Sportgeländes zum Therapiezimmer zudem weitere Vorteile. Denn wo Patienten oder Kundinnen sonst einen Anfahrtsweg in die Therapie und ins Sportzentrum auf sich nehmen müssen, fallen hier beide Wege zusammen. Das spart einerseits Zeit, auf der anderen Seite sind Menschen so motivierter, ihre «Hausaufgaben» zu machen.

Zusammen besser Sport treiben

Beide Unternehmen hoffen, mit der Partnerschaft Kunden einerseits gemeinsam betreuen zu können, andererseits möchten sie neue gewinnen. So hat die AHC dank ihrer mehr als zwanzigjährigen Markterfahrung ein riesiges Netzwerk an zuweisenden Ärzten. Nach der Zuweisung an die AHC können die Patienten unter deren drei Standorten wählen: So befindet sich der Hauptsitz an der Belpstrasse 11 beim Kocherpark und neben dem FSA-Aussenstandort in Bümpliz besteht ein weiterer im UNIK-Fitnesscenter im Wankdorf. Wer also nicht in der Lage ist, an den Hauptsitz anzureisen, kann somit auch an den beiden Aussenstandorten den gesamten AHC-Angebotsfächer in Anspruch nehmen.
Wenn Profis anstecken

Ein Besuch der Filialen lohnt sich neben den erwähnten Vorteilen auch wegen der einmaligen Stimmung, die sowohl in der FSA als auch im UNIK Besuchende auf sportliche Art und Weise motiviert. Wer dort mit gleichzeitig trainierenden Spitzenathleten an seinem Körper arbeitet, erhält dank den Vorbildern eine zusätzliche Motivationsspritze. Und auch die FSA wartet mit einem Spitzensportteam auf: Denn ab März trainiert dort die Schweizer Kickbox-Nationalmannschaft, die FSA ist deshalb auch das Nationale Kickbox-Leistungszentrum. Zur Nationalmannschaft gehört auch Waldner, er ist ausserdem Olympia-Kickboxtrainer. Und dem starken FSA-Team gehören nebst Waldner zusätzlich drei weitere qualifizierte Coaches an, diese haben am Nationalen Sport-ausbildungszentrum in Magglingen studiert. Wer sich also auf Action vor Ort einlässt, ganz gleich, ob es Brazilian Jiu-Jitsu, Kickboxen oder ein Fitnesstraining ist, kann sich auf sportliche Top-Betreuung verlassen.

Überzeugende Infrastruktur und Erreichbarkeit

Der FSA-CEO betont, dass «sein» Trainingszentrum nicht nur für sogenannte «Kraftprotze» geeignet ist. Im «Fusion» sollen sich alle wohlfühlen, was bei der hellen und modernen Atmosphäre nicht allzu schwerfallen dürfte. So erwartet die Gäste im Eingangsbereich ein Bar mit veganen Snacks und frischen Getränken. Das Trainingsgelände gestaltet sich offen, Herzstück ist ein Ring für die Kickboxenden, darum herum sind das Brazilian Jiu-Jitsu sowie Fitnessflächen angeordnet.

Wer ordentlich geschwitzt hat, kann sich in der Ruhezone eine Pause gönnen: Dort finden wiederum die AHC- sowie die Fusion-Kunden eine Sauna, ein Kaltwasserbecken sowie verschiedene Liegemöglichkeiten. In den Garderoben, in denen ein warmer Grauton dominiert, machen sich alle Champions schliesslich wieder für den Weg zur Arbeit oder in ihre freien Stunden bereit. Dies etwa mit dem Auto, das bequem auf dem Parkplatz in unmittelbarer Nähe abgestellt werden kann. Zudem bestehen mit der Bahn ab Bern sowie den Buslinien 27 und 31 sehr gute Anbindungen zum öffentlichen Verkehr.

Infos: www.applied-health-care.ch sowie www.fusionsports.ch

vorherige Geschichte

Erfolgreich und stabil

nächste Geschichte

Effizienter Umgang mit Strom

Weitere Artikel in der Kategorie Region

Wirtschaft und Gesellschaft

Unternehmen, die als Zweck ihrer Tätigkeit eine positive gesellschaftliche Wirkung verfolgen, leisten einen wichtigen Beitrag für