Mit dem Publikum teilt der langjährige «Bund»-Journalist und Radio-SRF-Morgengeschichtsautor Walter Däpp seine berndeutschen Geschichten. Zusätzliche Leuchtkraft erhalten Däpps Einfälle durch den passenden musikalischen Rahmen.
In den vorgetragenen Ausschnitten, die vor allem aus Däpps neuem Buch stammen, erzählt dieser über das Älterwerden oder das Jungbleiben, über Beweglichkeit und Unbeweglichkeit, über Alltägliches und Unsägliches, über den ach so komplizierten Lauf der Zeit, über Fremdes und Vertrautes. Und über die Freude an den kleinen Dingen, die das Leben lebenswert machen. Das Schweizer Autoren-Urgestein Franz Hohler sieht in «Wale» Däpp so etwas wie einen literarischen Fotografen – und einen «Meister des Porträts». Er sei «ein Spezialist für das Nächstliegende, das wir so gerne übersehen, für das Langsame, für das wir keine Zeit haben, für Kleinigkeiten, über die wir gewöhnlich hinweggehen». Ronny Kummer, ein Musiker aus Leidenschaft, untermalt Däpps Geschichten mit bluesigen und anderen Tönen – mit Gesang, Mundharmonika, Gitarre und Dobro. Was die beiden präsentieren, ist ein klangvolles, gehaltvolles und unterhaltsames Miteinander – zum Geniessen, zum Mitdenken und zum Schmunzeln.
Einfach erklärt
Walter Däpp und Ronny Kummer treten am 25. April im Schloss Bümpliz auf. Däpp schreibt berndeutsche Geschichten, Kummer ist Musiker.
PD