Pressedienst BüWo

Erneuerbare Energien und Strom effizient nutzen

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Mehr als 120 Interessierte haben im Haus des Sportes im Talgut-Zentrum in Ittigen den spannenden Ausführungen des Präsidenten der Grünliberalen Jürg Grossen und des Unternehmers Reto Nussbaumer beigewohnt. Die Veranstaltung «Explodierende Energiepreise – wie weiter?» von Elektro Haldemann fand Ende März statt.

Die Energiewende ist zwar im Gange, aber kein Selbstläufer. Diese Tatsache wurde einem noch deutlicher bewusst, als sich Jürg Grossen an das zahlreich erschienene Publikum wandte. In einem informativen Referat zeigte er auf, wie die Energiewende gelingen könnte: «Das Land versorgt sich eigenständig mit Energie aus ausschliesslich erneuerbaren Quellen», so blickte der mit Energiethemen bestens vertraute Politiker und Unternehmer in die Zukunft der Schweiz. Doch auf dem Weg dorthin seien verschiedene Massnahmen erforderlich. Der Verfasser der «Roadmap Grossen» ging in der Folge auf wichtige Themen, wie den Mehrverbrauch an Elektrizität, das Potenzial erneuerbarer Energie und die Stromeffizienz, ein. Dabei verschwieg Grossen die Herausforderungen nicht: «Der Strombedarf wird durch die stetige Elektrifizierung steigen, die Produktion aus erneuerbaren Quellen ist unstet.» Doch wo Hürden bestehen, gibt es für den pragmatischen Unternehmer auch Lösungen, etwa in Form von Speichersystemen und intelligenten Technologien: «Auf diese Weise werden wir im Jahr 2050 jeden Monat genug einheimische Energie produzieren, um den gesamten Bedarf abzudecken», zeigte der Präsident der Grünliberalen im Zusammenhang mit der Stromlückenthematik auf.

Dass jeder Einzelne massgeblich zum Gelingen der Energiewende und somit gerade auch zum Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger beitragen kann, erfuhren die Veranstaltungsteilnehmer von Reto Nussbaumer. Der Inhaber und Geschäftsführer der Elektro Haldemann AG zeigte in seiner Präsentation Energieeinsparmassnahmen anschaulich auf. Er appellierte ans Plenum: «Ersetzen Sie klassische Elektroheizungen und rein elektrisch betriebene Warmwasseraufbereitungsanlagen durch Wärmepumpen! Damit lassen sich Kosten für Heizwärme und Warmwasser senken.» Darüber hinaus weckte der eidgenössisch diplomierte Elektroinstallateur gerade auch mit seinen Ausführungen zur Stromeigenproduktion das Interesse der Zuhörerschaft. «Die eigene Photovoltaikanlage ist eine unbestrittene und lohnende Investition in eine nachhaltige Energiezukunft», bekräftigte er. «Auch die Umrüstung auf energieeffiziente LED-Leuchtmittel lässt Geldbeutel und Umwelt gleichermassen profitieren. Damit kann der Stromverbrauch erheblich reduziert werden.» Durch den zusätzlichen Einsatz «intelligenter Lichtsteuerungen» könne die Stromersparnis noch erheblich gesteigert werden. 

Dank der Referate der beiden Energieexperten wurde an diesem Abend klar: Die Energiewende kann tatsächlich Realität werden, bedingt aber das eine oder andere Umdenken bei uns allen.

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Ende März gab es eine Veranstaltung von Elektro Haldemann in Ittigen. Mehr als 120 Personen haben teilgenommen.  Dabei gab es Referate rund um das Thema Energie von zwei Energieexperten.

Collection of the new swiss banknotes (issued in 2017)

…denn sie wissen, was sie tun

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Während die Schweiz in Schockstarre versucht, die Vorfälle rund um die Credit Suisse zu verstehen, die Grossfusion zu strukturieren und die Regierung zu beurteilen, gibt es eine Betrachtung, die bisher noch ausgeblieben ist: jene auf die restlichen Banken.

Aktionäre oder Genossenschafterinnen von kleineren Finanzins-tituten kennen das: Einmal im Jahr versammeln sie sich, erhalten Bilanzsumme, Kundengelder und anderes bis hin zum Jahresgewinn fein säuberlich erklärt. Letztendlich gipfelt die Versammlung fast immer in einem Gewinn, der wiederum eine Dividende zur Folge hat, die Bankmitglieder erhalten Geld ausbezahlt. 

Regionalität statt Internationalität

Im Verteilgebiet dieser Zeitung ist dies schon fast eine Selbstverständlichkeit, denn seit Jahren präsentieren die Banken Gewinne und Dividenden. Seit Jahren bewegen sich die Lohnsummen im transparenten Bereich der Buchhaltung. Seit Jahren konzentrieren sich diese Banken auf das Geschäft in der Region und machen einen Bogen um die Risikogeschäfte der USA, die eine Art amerikanisches Roulette darstellen. Abseits der Scheinwerfer der Grossbanken wird die seriöse Finanzarbeit geleistet, dank derer sich die Schweiz vor vielen Jahren einmal einen herausragenden Ruf erarbeitet hat. Lange noch, bevor die ersten historischen Aufarbeitungen von Vermögen aus dem zweiten Weltkrieg und später von Schurkenstaaten folgten. Die Regionalbanken sind fast alle über 100-jährig, manche bald 200 Jahre alt. Gegründet, um in der Gegend den Umgang mit dem kärglichen Sold in Armut und harter Arbeit zu regeln. Die Haltung der Finanzinstitute war, ist und wird die regionale Zugehörigkeit sein. Der Kulturunterschied zum Hochrisikogeschäft im internationalen Wettbewerb könnte grösser nicht sein. Das macht die Regionalbanken sympathisch, die Kundschaft treu und das Sicherheitsgefühl gross. 

Bewunderung statt Selbstverständnis

Selbstverständlich ist das aber nicht. Auch die Regionalbanken haben Corona bewältigt, die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs gespürt, mit der Unsicherheit der Strommangellage gekämpft. Und immer noch Gewinne ausgewiesen. Keine spektakulären, sondern stabile. Wenn also im Jahr 2023 zum x-ten Mal eine Dividende ausgeschüttet wird, dann müsste man angesichts der jüngsten Vorfälle der Credit Suisse das Selbstverständnis beiseite legen und anerkennend applaudieren, ja sogar dankbar sein. Das Bekenntnis zur Region ist eine Win-Win-Situation. Die Kunden vertrauen, die Bank erhält Kapital, wird aber im Gegenzug nicht übermütig, sondern hat den Mut, ihrem Kerngeschäft treu zu bleiben, sich ihrer Herkunft bewusst zu sein und den Erfolg der leisen Töne einzufordern. Deshalb verwundert es nicht, wenn ein Bankangestellter einer dieser Regionalbanken im Verteilgebiet dieser Zeitung sagt: «Wir spüren die Auswirkungen der jüngsten Ereignisse.» Die vielen Kundengelder, welche die Kunden von der CS abgezogen haben, sind auch zu den Reginoalbanken gewandert. Wenn man sich daraufhin einigt, dass diese Banken die letzten sind, welche die alten Werte des Schweizer Bankenhandwerks hochhalten, ist man geneigt zu denken: völlig verdient.

Bescheidenheit statt Jubelrufe

Euphorie ist bei den Regionalbanken keine zu erwarten. Dafür sind die Worte der regionalen Bankleiter viel zu bescheiden. Sie erkennen, dass der Fall Credit Suisse nur noch eine weitere Bestätigung ist, an ihrem regionalen Prinzip festzuhalten. In den vielen Interviews, welche die öffentlich-rechtlichen Medien mit Analytikern und Politikerinnen geführt haben, war ein tragendes Argument immer wieder, dass die Boni-Moral nur Menschen anlockt, die des Geldes wegen ihre Arbeit machen, nicht aber der Sache wegen. Philosophisch gesehen wird Geld immer eine Rolle spielen, die Frage ist nur, ob neben der monetären Motivation noch eine andere Platz hat? Eine, die das Bankenhandwerk sinnstiftend macht. Statt abstruser Boni Zahlungen gerechter Lohn und sinnvolle Arbeit. Statt Gockel des Risikogeschäfts braucht es Platzhirsche für die Region. Grossbanken aufgepasst: Es wächst eine junge Generation heran, die solchen Werten wieder mehr Aufmerksamkeit widmet. Vielleicht wäre es an der Zeit, die Regionalbanken einmal ins Rampenlicht zu stellen, ihr stilles Schaffen zu wertschätzen und alle daran zu erinnern, was Bankenhandwerk eigentlich bedeutet. Und genau das soll mit diesem Artikel geschehen. Denn: …sie wissen, was sie tun.

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Die Probleme der Credit Suisse zeigen, dass die kleineren Banken im Vergleich seit vielen Jahren gut arbeiten. Ihre kleinen, aber stabilen Gewinne sind allerdings nicht selbstverständlich.

Sacha Jacqueroud

Heute kaum bekannt, morgen Vorzeigeprojekt

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In den nächsten Jahren soll zwischen dem Weyerli und dem Europaplatz ein neues urbanes Quartier entstehen. Vorgesehen sind Arbeitsplätze, genossenschaftliche Wohnungen sowie viel Begegnungsfläche.

«Scharnierstelle zwischen Osten und Westen» oder «Filetstück» nennt Stadtpräsident Alec von Graffenried das Areal, «ein neuer vernetzter Stadtteil» sagt Architekt Prof. Wim Eckert. Zwischen Europaplatz und Weyermannshaus, dort, wo sich zwei Bahnlinien und eine Autobahn kreuzen und queren, soll ein Vorzeigequartier entstehen. Anfang April präsentierten die Verantwortlichen die Pläne für den Entwicklungsschwerpukt Ausserholligen der Öffentlichkeit. 

Die Mitte von Bern

Man rede in der Stadt Bern viel über Stadtentwicklung, sagte Alec von Graffenried an der Pressekonferenz einleitend. Und meine damit meist das Viererfeld. Doch neben dem grossen Projekt in der Länggasse und anderen im Raum Wankdorf/Wyler oder dem Gaswerk sei dieses hier in Ausserholligen das allerwichtigste. Hier nämlich, wo die Stadt durch den Bremgartenwald im Norden und den Könizbergwald im Süden so eng ist wie sonst nirgends, liegt die geographische Mitte Berns. Doch es ist nicht gerade der Ort, an den man Besuchende auf einem Stadtrundgang hinführt. Es gäbe wohl viele Bernerinnen, da war man sich an der Pressekonferenz einig, die sich kaum je hierhin verirrten. Das soll sich nun ändern.

Investieren, Bauen, Betreiben

Die Stadt Bern sowie die Grundeigentümer Energie Wasser Bern (ewb) und BLS stiessen nach einer Testplanung vor rund sieben Jahren ein Wettbewerbsverfahren an, das es so in Bern noch nie gegeben habe, wie der «Stapi» erwähnte. Basierend auf einer Charta vergaben die drei Partner einen Gesamtleistungsstudienauftrag, der – wie es der Name schon verrät – das Gesamte umfasst: Investition, Bauen und Betreiben. Es sollen nicht nur Gebäude entstehen, sondern es soll Städtebau betrieben, eine Verkehrslösung gefunden und der Aussenraum aktiviert werden. Hochkomplex sei dies – das Team Halter AG konnte die Anforderungen alle einbinden und stach die neun weiteren Mitbewerbenden aus. 

Hochhäuser mit Sockel und Viadukt mit Veloachse

Auf dem Grundstück der ewb – links des Viadukts und vor dem technischen Zentrum der ewb – sollen drei Hochhäuser entstehen. Ein Teil der Familiengärten muss dem Projekt weichen und wird zum Quartierpark, ein weiterer Teil fällt dem Neubau der Schule Stöckacker zum Opfer. Dafür wird das Areal im Gegensatz zu heute nicht nur offener, sondern zur Verbindung zwischen West und Ost, Nord und Süd. 

Die Altstadtarkaden fänden ihre Entsprechung im grösseren Massstab, so Architekt Eckert. Denn das Viadukt erfährt eine «Durchwegung» – im Raum unter der
Autobahn dürfen künftig Fussgängerinnen spazieren und Velofahrende von einem Stadtteil in den anderen gelangen. Die angrenzenden neuen Hochhäuser stehen zudem auf einem zweigeschossigen Sockel, der für alle zugänglich sein soll: Ein Forum für Veranstaltungen ist eingeplant, Gastronomie, ein Quartiermarkt und Ausstellungsräumlichkeiten, aber auch Terrassen, Quartierplätze, Gassen, Brunnen und, wie erwähnt, ein grosser Park mit Wildnis- sowie Freizeitwiese.

Die ausführende Halter AG ist keine Unbekannte in der Stadt, siehe Huebergass in Holligen oder Cosmos beim Bahnhof Bümpliz Nord. CEO Markus Mettler kenne die Gegend am Rand von Bern West sehr gut, sagte er. Nun ist es auch seine Aufgabe, dass dies in ein paar Jahren vielen Einheimischen und Auswärtigen ebenso geht. Erreichen wollen es die Entwicklungsspezialistinnen auch mit der Wohnbaugenossenschaft Viadukt. Nebst dem neuen ewb-Hauptsitz  – der Standort im Monbijou wird in die Nähe des technischen Zentrums ziehen – und Gewerberäumen sind nämlich rund 220 Wohnungen in einer «maximalen Diversität» vorgesehen. Gut ein Drittel werden im preisgünstigen Segment angesiedelt sein, sämtliche Mietzinsen werden nach der Kostenmiete berechnet. Das heisst, es fliesst keine Rendite ab und der Wohnraum dient nicht der Spekulation. Die Mieteinnahmen decken, vereinfacht gesagt, rein die Kosten.

Bahnhof Stöckacker verschoben

Auf der anderen Seite des Viadukts wird zu einem späteren Zeitpunkt die BLS bauen, auch das gehört zum Projekt. Etwas weiter hinten entsteht zudem der neue Campus der Berner Fachhochschule für um die 6000 Studierenden. 

Im Hinblick auf so viele neue
Studierende, Arbeitende und Bewohnende wird der Bahnhof Stöckacker verschoben und zu «Europaplatz Nord». Die bestehende Unterführung beim jetzigen S-Bahnhof bleibt bestehen und erfährt eine Aufwertung. 

Zwei Volksabstimmungen

Bis aus dem unter, hinter, neben und zwischen Verkehrsachsen eingepferchten Areal ein Leuchtturmprojekt mit hoher Lebens- und Aufenthaltsqualität wird, dauert es noch eine Weile. Die Überbauungsordnung muss kantonale Vorprüfung, öffentliche Auflage und eventuelle Einsprachen überstehen. Nicht zuletzt muss das Berner Stimmvolk die finanzielle Beteiligung der Stadt für die Erschliessung gutheissen. Zwei Volksabstimmungen gibt es zum Grossprojekt, voraussichtlich im März 2024 sowie ein Jahr später. Die Verantwortlichen zeigen sich aber zuversichtlich, dass die Gegend ums geographische Zentrum der Stadt bald auch zu einem Treffpunkt ihrer Einwohnerinnen und Einwohner wird.

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In Ausserholligen plant die Stadt Bern zusammen mit Energie Wasser Bern (ewb) und der BLS ein neues Quartier. Es wird ein grosses Projekt. Nach der Planung des Projekts gibt es zwei Abstimmungen.

Salome Guida

Ausbau der Bahnanlagen bei Ausserholligen

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Am 20. März 2023 wurden im Forum der Quartierkommission Bümpliz Bethlehem QBB zwei grosse Infrastrukturprojekte vorgestellt, die das Quartier über viele Jahre beschäftigen und das Bild des Quartiers verändern werden. 

Im ersten Geschäft ging es um den Umbau der Bahninfrastruktur rund um den Europaplatz bis 2036, im zweiten um den Ausbau der Fernwärme bis zum Jahr 2035.

Neue Geleise, Tunnel und eine neue SBB-Haltestelle

Das Gebiet rund um den Europaplatz ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, denn hier teilen sich die drei Bahnlinien nach Neuenburg, nach Fribourg und die Gürbetallinie. Dazu kommen zwei Tramlinien und eine Buslinie. Die Bahninfrastruktur an diesem Knotenpunkt ist allerdings aufgrund der Dichte der Zugsverbindungen an ihre Grenzen gekommen. Um Engpässe zu beheben und die Kapazitäten erhöhen zu können, wird die SBB deshalb in den kommenden 13 Jahren die Bahninfrastruktur rund um den Europaplatz ausbauen. Ein erstes Kernstück des Ausbaus mit dem Titel «SBB Bern West – Leistungssteigerung» ist ein neuer Tunnel mit einem zusätzlichen Gleis. Der Tunnel, genannt Holligentunnel, geht bei der Aebimatte in den Boden und kommt kurz vor dem Knotenpunkt Holligen wieder an die Oberfläche. Als zweites Kernstück wird der Bahnhof Stöck-acker um ca. 400 m stadteinwärts verschoben. Bei der Unterführung der Stöckackerstrasse zum Freibad Weyermannshaus wird eine neue Haltestelle gebaut, die so in unmittelbarer Nachbarschaft zum aktuellen Bahnhof Europaplatz zu stehen kommt. In Zukunft können entsprechend viele Bahnkundinnen und -kunden beim Europaplatz umsteigen, anstatt über den Hauptbahnhof Bern fahren zu müssen. Aufgrund des neuen Tunnels wird ausserdem die heutige Steigerhubel-Unterführung aufgehoben. Sie wird durch eine Fussgänger- und Velopasserelle ersetzt. Diese soll bereits Anfang 2027 fertiggestellt sein. Im Sommer 2028 ist die Inbetriebnahme der neuen Haltestelle vorgesehen. Die Erstellung des Holligentunnels und die Erweiterung der Kapazitäten auf der Linie nach Neuenburg wird danach bis ins Jahr 2036 andauern. Dazu gehören auch zahlreiche begleitende Massnahmen, wie etwas die Erstellung von Lärmschutzwänden, um die Lärmbelastung für das Quartier durch den Bahnverkehr zu reduzieren.

An der Sitzung der Quartierkommission wurde deutlich, dass dieses Grossprojekt der SBB in den kommenden Jahren zu zahlreichen Baustellen im Quartier führen wird. Dazu gehört, dass in unmittelbarer Nähe zu den Baustellen auch Lagerplätze für die Baumaterialien und Baufahrzeuge notwendig sind. Mit Bedauern haben die Delegierten zur Kenntnis genommen, dass dafür ein Teil des Familiengartenareals Ladenwandgut und ein Stück Sportwiese im Freibad Weyermannshaus verwendet werden soll und so während der Bauzeit eine Beeinträchtigung beim gemeinschaftlich genutzten Raum besteht. Die Verschiebung der Haltestelle wirkt sich ausserdem auf die öV-Anbindung der Quartiere Stöckacker und Untermatt aus. Die QBB wird sich dafür einsetzen, dass die Bevölkerung künftig transparent über die verschiedenen Etappen des SBB-Infrastrukturprojektes informiert wird und sie als Mitwirkungsorgan des Stadtteils VI das Projekt begleiten kann. 

Als erster Schritt wird nun im April 2023 das Plangenehmigungsverfahren (PGV) zum SBB-Projekt eröffnet. Im PGV überprüft das Bundesamt für Verkehr BAV, ob das Projekt den Vorschriften entspricht. Es entspricht also dem «Baubewilligungsverfahren» für Projekte nach Eisenbahnrecht.  Interessierte können während vier Wochen die Unterlagen auf dem Bauinspektorat Bern einsehen. Die SBB richtet zudem einen Inforaum im BLS-Gebäude an der Stöckackerstrasse 25 ein, wo die Pläne ebenfalls eingesehen werden können. Angekündigt wurde ausserdem, dass die Projektschritte ab April auf einer Projekt-Homepage kommuniziert werden: www.sbb.ch/bernwest

Ausbau des Fernwärmenetzes und Aufwertungen im Strassenraum

Das geplante Fernwärmenetz von Energie Wasser Bern ewb ist das grösste Bauvorhaben der Stadt Bern der letzten Jahrzehnte. Im QBB-Forum präsentierte ewb die nächsten Ausbauschritte des Fernwärmenetzes in Bern West und die damit verbundenen Massnahmen zur Aufwertung des Strassenraums. 

Verschiedene Quartiere in Bümpliz und Bethlehem konnten bereits Erfahrungen mit den Fernwärmebaustellen machen. Dabei zeigte sich: Die Baustellen sind sehr einschränkend und belastend für die Betroffenen. Für die Bevölkerung vor Ort ist deshalb eine gute Kommunikation wichtig. Diesbezüglich besteht noch Handlungsbedarf. Dasselbe gilt für die Schulwegsicherheit, die von den Projektverantwortlichen noch stärker zu beachten ist. 

Am Forum zeigte sich, dass ein grosses Interesse daran besteht, sich an das Fernwärmenetz anzuschliessen. Gemäss ewb werden die geplanten Kapazitäten ausreichen, um den Westen Berns mit Fernwärme zu versorgen. 

Bei den bisherigen Ausbauprojekten des Fermwärmenetzes wurden die Strassen nach der Bauphase wieder zugeschüttet und der Ausgangszustand wiederhergestellt. Dies hat zu Kritik aus der Bevölkerung und den Quartierkommissionen geführt. Wenn die Strassen für die Fernwärmeleitungen umgegraben werden, sollte die Gelegenheit genutzt werden, den Strassenraum aufzuwerten. Zwischenzeitlich hat bei den städtischen Behörden und der ewb ein Umdenken stattgefunden: Im Zuge des Fernwärmeausbaus sollen für die betroffenen Strassen Aufwertungsmassnahmen geplant werden, wie etwas Bepflanzungen und Entsiegelungen, Massnahmen zur Verkehrssicherheit und Schulwegssicherheit oder betreffend Barrierefreiheit. Die Quartiere sollen bei der Erarbeitung der Massnahmen eng eingebunden werden. Für die Projektierung und Umsetzung der städtischen Aufwertungsmassnahmen im Strassenraum sollen für die ganze Stadt 48 Mio. Franken zur Verfügung gestellt werden. Die Volksabstimmung über den Rahmenkredit findet am 18. Juni statt.

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Die QBB informiert regelmässig an ihren Foren über Projekte, welche den Stadtteil VI betreffen. Diesmal geht es um zwei Infrastrukturvorhaben. Einerseits bei der Bahn, anderseits beim Ausbau der Fernwärme.

Quartiernews der QBB

Aus Motivation und Überzeugung

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Nach einer dreimonatigen Testphase übernimt die bm media AG per 1. April die Lokalzeitung «BümplizWochen» vollständig von der IMS Marketing AG.

Die letzten Wochen haben zwei Dinge verdeutlicht: Die Motivation der bm media AG, die Reginoalzeitung für Berns Westen weiterzuentwickeln. Und, zweitens, dass die bisherige Kooperation zwischen der IMS Marketing AG und der bm media AG, welche als Co-Verlegerinnen walteten, für Kundschaft und Leserschaft nicht immer klar verständlich war. Aus diesen beiden Gründen heraus hat die bm media AG beschlossen, die alleinige Übernahme der «BümplizWochen» früher als geplant umzusetzen. Seit 1. April (ganz ohne Scherz) hat sich die IMS Marketing AG aus der Regionalzeitung zurückgezogen und die bm media AG übernimmt von nun an. Die Freude im Waberer Verlag ist gross. «Wenngleich wir noch viel zu lernen haben, um die Identität von Bümpliz und seiner Umgebung gänzlich zu verstehen, so haben uns die vielen Begegnungen der letzten Wochen motiviert, mit all unserem Herzblut das Projekt einer starken BümplizWochen für viele Jahre voranzutreiben», so Verlagsleiter Sacha Jacqueroud. Die beiden Verlage haben in den letzten Monaten sehr gut zusammengearbeitet, doch nun sei die Zeit Reif für den nächsten Schritt und den Print-Titel vollumfänglich zu übernehmen, lautet die Erkenntnis der bm media. Gesagt, getan. Die bm media AG gibt fortan nebst Könizer Zeitung | Der Sensetaler und Gantrisch Zeitung auch die BümplizWochen in Eigenregie heraus.    

Manchmal ist es auch einstimmig

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Es war fast symptomatisch für die demokratischen Prinzipien: Von rechts bis links dürfte die Frühlingssession des Grossen Rats gemischte Gefühle ausgelöst haben. Von Sieg bis Niederlage. Bis auf ein Traktandum. Hier herrschte Einigkeit.

Bei einer Anpassung des Steuergesetzes. Noch immer herrscht eine steuerliche Benachteiligung im Zusammenhang mit Solaranlagen. Diese hat das kantonale Parlament nun aus dem Weg geräumt: einstimmig.

Weitaus politischer gestaltete sich die Wahl der Richterinnen. Die Kräfteverhältnisse im Rat lassen sich an der Wahl ablesen.

Entlang der Schulwege sollte konsequent Tempo 30 eingeführt werden. Das linke Vorhaben scheiterte aber im Rat, der Kanton muss nicht einmal mehr prüfen, ob er an Schulwegen Tempo 30 einführen will.

Weiter werden die Sozialhilfegelder und Prämienvergünstigungen im selben Stil eingehalten werden wie bis anhin. Ein teuerungsbedingter Anpassung lehnte der Rat ab.

Eine Klatsche gab es zudem für Regierungsrat Pierre-Alain Schnegg. Seine Opferhilfestrategie wurde klar zurückgewiesen. Hier muss der Kanton deutlich nachbessern.

Etwas ist heute schon spürbar: Die bevorstehende Spardebatte Ende 2023 aufgrund der fehlenden Gelder der Schweizer Nationalbank kommt bereits in Gang. Hier dürfte es dann sicherlich keine Einstimmigkeit mehr geben.

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Das Parlament vom Kanton Bern, der Grosse Rat, hat seine Frühlingssession beendet. Unter anderem hat der Rat einstimmig das Steuergesetz angepasst, damit Solaranlagen nicht mehr benachteiligt sind.

Sacha Jacqueroud

Verbesserte Bedingungen für Auto- und Radfahrer

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Aktuell führen Bauarbeiten am und um den Anschluss Bümpliz der A12 zu Sperrungen und Umleitungen: Ziele sind bessere Verkehrssicherheit, eine sanierte Brücke und Unterführung sowie ein erneuertes Trassee.

Der Anschlussknoten zwischen der A12 und dem städtischen Strassennetz im Westen von Bern genügt den heutigen Anforderungen nicht mehr. Die Kapazität des Knotens wird zu den Spitzenzeiten morgens und abends überschritten, wodurch es zu Rückstaus kommt. Weiter sind verschiedene Komponenten sanierungsbedürftig. Nicht zuletzt ist die Verkehrssicherheit für den Langsamverkehr zurzeit ungenügend. Der Anschluss wird deshalb saniert. Als wichtigste Massnahme werden die Phasen der Lichtsignalanlagen angepasst und die Fahrspuren neu aufgeteilt. Die Arbeiten starteten am 6. März und dauern bis etwa Ende September. Während der ganzen Bauzeit 2023 ist die Turnierstrasse von Köniz her in Richtung Europaplatz für alle Verkehrsteilnehmenden gesperrt. Diese benutzen die Umleitung von der Huberstrasse über die Freiburgstrasse. Der Gegenverkehr Richtung Köniz ist nicht betroffen. Zudem werden die Parkplätze der blauen Zone auf der Huberstrasse gesperrt. Und etwa ab Juni ist das Linksabbiegen von der Weissensteinstrasse in die Turnierstrasse nicht mehr möglich.

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Der A12-Anschluss Bern-Bümpliz wird saniert. Die Arbeiten starten am 6. März und dauern bis ca. Ende September 2023. Neue Lichtsignalphasen sind die wichtigste Neuerung.

Preiswerter Wohnraumfür die Bevölkerung

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Besitzerwechsel für Mieterinnen und Mieter in Bümpliz. Wie die Stadt mitteilt, will sie günstigen Wohnraum schaffen sowie eine aktive Wohn- und Bodenpolitik betreiben.

Wer am Lagerhausweg 30 oder an der Kleefeldstrasse 7 wohnt, entrichtet seinen Mietzins künftig an die Stadt Bern. Das Lagerhausweg-Gebäude, welches nahe der Bahnstation Bümpliz Süd liegt, wird neu unbefristet an 15 Mietparteien vermietet. Es verfügt über drei Obergeschosse mit Gewerbe- und Büroflächen und zwei Untergeschosse mit einer Einstellhalle und Lagerräumlichkeiten. Beim Gebäude an der Kleefeldstrasse 7 handelt es sich um ein einseitig angebautes Mehrfamilienhaus. Dieses verfügt über sechs 1,5- bis 3-Zimmer-Wohnungen in drei Obergeschossen. Drei Wohnungen werden ab der Übernahme der Liegenschaft durch den Fonds im Segment «Günstiger Wohnraum mit Vermietungskriterien» (GüWR) vermietet. Für die weiteren drei Wohnungen ist dies bei einem Mietparteiwechsel ebenfalls vorgesehen. Hingegen übernimmt die Stadt die Liegenschaft am Lagerhausweg mittels des Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik. Dieser kauft das Gebäude von der Personalvorsorgekasse der Stadt Bern, die ihr Portfolio bereinigen möchte. Mit dem Erwerb kommt der Fonds seinem Auftrag nach, auch hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt Bern, die lenkend in die Wohnbau- und Bodenpolitik eingreifen will.

Was jitz genau – handgmacht oder fertig?

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Hüt chunt my Nichte z Bsuech, i ha se scho lang nümme gseh. Si isch es gfröits Meitschi, bald sibni. Sit jeher vegan. I stuune geng, wie fit u starch si sech entwicklet, so ganz ohni fleischlechi Ernährig. Mir isch nid geng klar, ob radikali Ässgwohnheite nume positiv sy, findes aber schön, dass sech ihri Eltere u viil Jungi mit Elan für ne Entwicklig engagiere, wo si dra gloube, dass es d Wält besser chönnt mache.

I ha also planet, mit myre Nichte e Gmüeschueche für ds Zmittag vorzbereite. Zersch sy d Gmües dranne. Rüebli, Bluemchöli, Zucchetti u Härdöpfle müesse grüschtet wärde. Nächär wott i d Rüebli i Stäbli schnyde, d Härdöpfu schyble, der Bluemchöli schnätzle u Zucchettistäbli schnyde. Es rächts Gchnübu, i chnorze u gspüre, dass my Arm langsam e chly weh tuet. Henu, bald hani di vier Schäli gfüllt, schön farbig i Rot, Wyss, Gälb u Grüen.

Plötzlech lütets ar Tür u ds Handy o grad. Iiii, u der Bachofe klingelet, isch er scho ufgheizt? Jitz nume nid umehüschtere, nume nid gsprängt! I gah zersch zur Tür, der Pöschteler het es Päckli für mi. Ds Handy cha warte.

U was tschäderet de da plötzlech? Es tönt vom Balkon, ja, es luftet wi verruckt, es sy d Solarlampe ar Dechi, wo umeklappere. Es strubuusset fei e chly, schynt es Gwitter z cho. Sött i äch Tisch u Stüel ynenäh?

Zur Sicherheit macheni das. Aber e Teig sött i de o no vorbereite. My Nichte cha de ds Gmües zum Teig gä. Schnäll d Teigzuetate zäme schütte, de no chnätte. I mues e chly chüderle, wül d Konsischtänz no nid passt. 

Es lütet! Waaas, scho zwölfi? U di hungrigi Nichte steit vor der Tür! Henu, zum Glück hani no e Fertigpizza für i Ofe!

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Dieser Text ist berndeutsch. Unter «Was genau?» stehen die Bedeutungen typischer Wörter. Berndeutsch ist vorwiegend eine gesprochene Sprache.

Ursula Pinheiro-Weber

«Diese Zeitung ist schlau»– alle können etwas lernen

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Eine Schulklasse aus Oberwangen produzierte in den vergangenen Monaten eine Zeitung, die es in sich hat. Die jungen Journalistinnen und Reporter konnten ihre Interessen einbringen und Erfahrungen sammeln.

Ein Artikel über einen Jungen, der spielsüchtig ist, ein Interview mit dem SCB-Goalie, ein Hintergrundbericht über den Kosovokrieg oder eine Faktensammlung zur Schweiz: Die Viert- und Fünftklässler der Schule Oberwangen schöpften aus ihrem Erfahrungs- und Interessensschatz, als sie sich des Projektes «Schülerzeitung» annahmen. Von den Weihnachtsferien bis Ende März planten, recherchierten und schrieben die 18 Schülerinnen und Schüler unter der Anleitung der Lehrerin und Co-Schulleiterin Claudine Magdeleine sowie des ehemaligen Zeitungsmachers Fred Arm intensiv an ihrem 31-seitigen Werk. 

Themen, die interessieren

Bereits seit vergangenem Herbst thematisierten Magdeleine und Arm während des Deutschunterrichts immer wieder die Zeitungsmache; deckt diese doch einiges ab, was im Lehrplan gefordert wird. «Lesen, Verstehen, Fragen beantworten, selbst schreiben und einander zuhören sind nur einige der Kompetenzen, die die Kinder üben können», erläutert die Lehrerin. Und dies erst noch mit Themen, die interessieren. 

Senior-Redaktor als Klassenhilfe

Dank des Projekts «win3 – drei Generationen im Klassenzimmer» von Pro Senectute und der Erziehungsdirektion ist der Oberwangener Senior Fred Arm bereits das zweite Jahr während einer Doppellektion Deutsch pro Woche in dieser Klasse dabei. Der pensionierte Informationsbeauftragte, Redaktor und Buchautor kennt sich in redaktionellen und sprachlichen Belangen aus. Magdeleines Idee einer Schülerzeitung stiess darum bei ihm auf offene Ohren. Neben obenerwähnten Kompetenzen habe das Projekt auch viel Überfachliches gefördert. Etwa, miteinander Lösungen zu finden, demokratische Abläufe kennenzulernen, eigene Vorschläge zu verteidigen, Medienkompetenz – und eine Titelseite zu gestalten. «Die fantastischen 18», wie sich die jungen Zeitungsmachenden nennen, trugen 20 abwechslungsreiche Beiträge zusammen. Manche umfassen nur ein paar Zeilen, andere ziehen sich über mehrere Seiten. Mal ist es eine selbstgezeichnete Comicgeschichte, mal eine Rezeptesammlung oder ein Interview. Es gibt Spielerisches, Sportliches, Politisches und Lokales.

Motivierte Schulkinder

Chefredaktorin Amelia, 9 Jahre alt und in der 4. Klasse, sprudelt vor Motivation: «Ich mag es, zu arbeiten.» Sie ist im Schülerrat aktiv, schreibt, liest und korrigiert gerne. So sei ihr das Verfassen des Editorials leichtgefallen, noch mehr aber die selbst erfundene Fantasiegeschichte einer Discokatze. Ihre Zukunft sieht sie aktuell aber weniger in der Medienbranche. Sie möchte Tierärztin werden oder, wie sie es ausdrückt: «Ich möchte jemand werden, die anderen hilft oder eine Freude macht.» 

Vize-Chefredaktor Emanuel besuchte mit einem Aufnahmegerät den «Hirschen» in Oberwangen. Im Interview mit der Wirtin habe er viel Spannendes erfahren. Etwa, dass es ein gemütliches und eher altes Restaurant sei. Der neunjährige Viertklässler schwankt zurzeit noch, ob er später Angehöriger der Feuerwehr oder Kriminalpolizist werden will. Die beiden Fünftklässlerinnen Leona (12) und Ajla (11) nahmen sich ein schweres Thema vor. «Von meinen Eltern habe ich viel über den Kosovokrieg gehört», erzählt Leona. Sie sind nämlich dazumals aus dem heutigen Kosovo in die Schweiz geflüchtet. Ihre beste Freundin Ajla hat nordmazedonische Wurzeln; ihre Familie war nicht direkt vom Krieg betroffen, aber «mit meiner Freundin rede ich über solche Sachen», sagt sie. Nach einigem Recherchieren im Internet erbrachten die beiden auch eine beachtliche Eigenleistung: Sie führen Interviews mit Bekannten durch, die den Konflikt selbst erlebt hatten. Zudem schrieb Leona positive Erlebnisse auf, die sie in Serbien gemacht hatte: «Es sind nicht alle Serben gemein.» Die beiden jungen Historikerinnen möchten aktuell Lehrerinnen werden. 

Schlaue Zeitung

In der Besprechung der frischgedruckten Zeitung meldete sich manch Schulkind mit der Bemerkung, dass es durch das Lesen der Artikel Neues lernen konnte. Dieses Wissen sei nicht nur den Kameradinnen und Kameraden vorbehalten. «Diese Zeitung ist schlau», schreibt Amelia im Editorial, «weil sie sich an Kinder und Erwachsene richtet». 

Einfach erklärt

Eine Schulklasse aus Oberwangen machte eine eigene Zeitung. Die Kinder schrieben 20 Beiträge. Sport, Politik, Gamen oder Lokales sind Themen. Man kann die Zeitung bestellen.

Salome Guida

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