Roland Hofer

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Starke Performance auf und neben der Strasse

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Jeep Wrangler 4xe: Teil-Elektrifiziert

Der Jeep Wrangler bleibt ein Geländewagen, auch mit Elektromotoren. Als 4xe hat er den langen Radstand. 

Der Wrangler hat seine Form und damit die spezifischen Elemente wie abnehmbares Dach, schnell ausgebaute Türen und vorklappbare Windschutzscheibe beibehalten. Auch das Interieur unterscheidet sich kaum von den Vorgängerversionen. Fünf Personen sitzen in den sauber gefertigten Sitzen gut. Die Bedienung ist auf Tasten und Schaltern aufgebaut.

380 PS generieren viel Kraft
Durch das Gewicht der Hybrid-Batterie ist der Wrangler natürlich nicht agiler geworden, aber er hat auch nichts von seiner phänomenalen Geländetauglichkeit eingebüsst. Der 2-Liter-Vierzylinder-TDI leistet 272 PS, den Rest bis auf 381 PS Systemleistung steuert der im Getriebe verbaute Elektromotor bei. Während sich der grosse Wrangler in der Innenstadt und auf der Autobahn nicht wirklich wohl fühlt, ist es genial, ihn neben der Strasse zu bewegen, wo 400 Newtonmeter Drehmoment anpacken. Hier spielt der nachladbare Hybrid in jeder Situation seine grossen Stärken aus. Die Elektrifizierung muss mit rund 5000 Franken berappt werden. Die Preise beginnen bei 76 490 Franken.

Jaguar F-Pace

Das grosse Jaguar-SUV F-Pace wurde innen und aussen zünftig aufgewertet. Eine Teilelektrifizierung hält im P400 Einzug. Hochmoderne Technologien sorgen dafür, dass sowohl Fahrer wie Passagiere jedes Mal beim Einsteigen das Gefühl haben, etwas Besonderes zu erleben. Auf Vordermann gebracht wurden auch die Sitze (Massagefunktion), die Konnektivität sowie die Navigation. Unterwegs hinterlässt der Innenraum ein Wohlbefinden, das nur Jaguar schafft. 

Skoda Octavia RS

Skoda bietet die RS-Version des Bestsellers Octavia auch mit 4×4 an, allerdings nur mit Dieselmotor. Skoda verpasst dem Octavia RS mit zahlreichen speziell desigten Elementen einen äusserst sportlichen Charakter. Der Octavia RS 4×4 wird von einem Zweiliter-Turbodiesel mit 200 PS und satten 400 Nm Drehmoment befeuert. Damit sprintet der Octavia in 6,8 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht erst bei 238 km/h sein Limit. Der Octavia ist mit der 4×4-Traktion in winterlichen Gefilden perfekt. 

Honda HR-V: Die Zukunft heisst Hybrid

Honda HR-V: Der SUV-Neuling ist teilelektrifiziert und scheint grösser als er ist.

Honda bietet den neuen HR-V mit einem e:HEV genannten Hybridantrieb an. Dieser erfüllt hohe Ansprüche  

Mit seinem schlichten und zugleich modernen Design setzt der neue HR-V e:HEV die Philosophie der optischen Linie von Honda fort. Diese vereint eine hohe Sitzposition mit einem Platzangebot, das sich durch Raffiniertheit und gleichzeitig höchste Flexibilität hervortut. Dabei wurden die Assistenten für Sicherheit und Komfort keineswegs vernachlässigt. Modernste Konnektivität kann über den Touchscreen konfiguriert und abgerufen werden. 

Miniverbrauch dank Strom
Für die Stromproduktion besitzt der neue HR-V einen 1,5 Liter-Benziner. Die Systemleistung beträgt 96 kW (130 PS). Die Vorderräder werden durch den Elektromotor angetrieben. Obwohl der Benziner in den meisten Situationen nicht auf die Räder einwirkt, kann er über eine Überbrückungskupplung direkt mit den Antriebsrädern verbunden werden. Das 4,34 m lange SUV kommt so mit einer Tankfüllung rund 700 km weit. Die Preise liegen je nach  Ausstattung zwischen 34 500 und 40 500 Franken. 

Ein echter Kleinbus: Der Opel Zafira e-Life bietet viel Raum für alle. Fotos: Roland Hofer

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Opel Zafira e-Life: Genialer Elektro-Bus

Der elektrische Opel Zafira ist ein idealer Begleiter für Familien, als Hotelshuttle oder einfach für den Transport von Menschen. 

Die PSA-Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, bis in wenigen Jahren sämtliche Modelle zu elektrifizieren. Dazu gehört natürlich auch die Grossraumlimousine Zafira, der bereits zu haben ist. Aus zwei verschiedenen Batteriegrössen kann gewählt werden. Wir waren mit der grösseren mit 72,5 Kilowattstunden (kWh) Kapazität unterwegs. Die Sitzkonfiguration war mit 2/2/3 so ausgelegt, dass sieben Personen fahren können und viel Gepäck mitgeführt werden kann. Die beidseitigen Schiebetüren und die Heckklappe ermöglichen den Zugang.
Kraftvoll, leise und sauber

Das Antriebskonzept im Zafira-e ist im Prinzip das gleiche, wie beim Opel Corsa-e. Das heisst, ein 100 kW starker E-Motor treibt die Vorderachse an. Allerdings wirkt sich das Gewicht auf die Reichweite aus, so dass die prognostizierten 330 Kilometer (WLTP-Norm) auf rund 200 Kilometer schrumpfen, wenn das Auto beladen ist. Im Pendelverkehr oder im regionalen Einsatz hingegen vereint der Opel optimale Sicherheit mit hohem Komfort.

Cupra Formentor

Die Seat-Tochtermarke Cupra steht für Sportlichkeit und präsentiert mit dem Formentor ein leistungsstarkes Hybrid-SUV mit satten 245 PS. Als erstes eigenständiges Modell von Cupra ist der Formentor auch Träger des bronzefarbenen Markendesigns. Das komplett in schwarz gehaltene Interieur ist konzerntypisch erstklassig verarbeitet. Die Systemleistung von 245 PS wird über ein DSG-Automatikgetriebe an die Vorderachse abgeben. Auf Knopfdruck sowie einer vollen Batterie lässt sich das SUV über 50 Kilometer elektrisch bewegen. 

Range Rover

Der Range Rover ist das Aushängeschild und das Flaggschiff von Land Rover. Es wurde von Grund auf neu entwickelt. Bei den Aggregaten betreten die Engländer Neuland. Mittelfristig dürften die drehmomentstarken Selbstzünder durch Plug-In-Hybride ersetzt werden. Der drei Liter grosse Sechszylinder leistet mit 105 kW (143 PS) Elektrounterstützung als Range Rover P 510e insgesamt bis zu 510 PS. Die Preise: ab 138 200 Franken. 

Hyundai Bayon: Klein-SUV ganz gross

Mini-SUV: Der attraktiv gestylte Hyundai Bayon ist unter dem Kona angesiedelt.

Mit dem Bayon stellt Hyundai 2021 ein echtes Mini-SUV vor. Die Teilelektrifizierung ist selbstverständlich  

Optisch sticht der Bayon mit seiner stylischen Front, den scharf gezeichneten seitlichen Kanten und dem extravaganten Heck aus der breiten Masse der kleinen SUV hervor. Das Interieur überrascht mit seinem Platzangebot, in dem sich auch Grossgewachsene auf allen Plätzen wohl fühlen. Hochauflösende Digitalinstrumente, ein grosser Touchscreen sowie die erstklassige Verarbeitung lassen keine Wünsche offen. 
1.0-Benziner mit Mildhybrid

Ein Turbo-Benziner (3-Zyl, 1-Liter, 120 PS) sowie der 48-Volt Starter-Generator setzen die Fahrerwünsche perfekt um. Das Stromaggregat unterstützt den Benziner beim Anfahren und generell beim Spritsparen. Das verbaute Doppelkupplungsgetriebe verrichtet seinen Dienst beinahe unbemerkt, während das Fahrwerk seinen Dienst ebenso erledigt. Der Hyundai Bayon überzeugt in der Mildhybrid-Version mit grossem Platzangebot, üppiger Ausstattung und einem fairen Preis ab 38 500 Franken sowie mit fünf Jahren Garantie. 

Ford Puma: Der Crossover-Sedan gefällt mit sportlichem Zierrat. Fotos: Roland Hofer

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Ford Puma ST-Line: Leicht elektrifiziert

Der auf dem Fiesta basierende Puma gibt als ST-Line optisch und technisch viel her. 

Der Puma ist als Crossover mit bulliger Front und Fliessheck ausgestaltet. Alle Transportwünsche erledigt der Puma prompt. Dabei wird er von zahlreichen Assistenten unterstützt, welche die Sicherheit und den Komfort erhöhen. Das Platzangebot ist für vier Personen ideal, der grosse Kofferraum (456 Liter) einfach zu beladen. Die ergonomische Bedienung sorgt für entspanntes Fahren – auch mit Kindern. Im zweifarbigen Interieur dominieren eine gute Haptik und Verarbeitung.

Dreizylinder mit 125 PS
Dem 1-Liter-Triebsatz (125 PS) wurde kürzlich eine milde Hybridisierung gespendet, welche das Aggregat noch spontaner macht. Das Fahrwerk unterstützt flottes Kurvenfahren. Der adaptive Tempomat sorgt für entspanntes Dahingleiten auf der Autobahn. Ein modernes Konzept mit besten Zutaten, das ist der Ford Puma. 

Renault Arkana PHEV

Arkana schmilzt im Mund wie Vanilleeis. Der Name gehört einem neuen Renault, der als Vollhybrid bestens ausgestattet ist. Der Arkana steht bodenständig auf der Strasse, hat rundum Schutzelemente, grosse Räder und ein nach hinten abfallendes Dach. Dies gibt ihm ein einzigartiges Aussehen. So wie er aussieht, fährt der Arkana auch: flott. Die insgesamt verfügbare Systemleistung ist 145 PS. 38 500 Franken ist er zu haben.

VW ID.4 1ST Max

Das zweite als Elektrofahrzeug entwickelte Auto von VW ist ein Sedan, ein Kombi und ein SUV – kurz ein Allrounder mit Heckantrieb. Die Bedienung des 4,6 m langen ID.4 ist ähnlich kompliziert wie im ID.3, aber man gewöhnt sich daran. Ausserordentlich gut sind die Platzverhältnisse für fünf Personen und der 543 bis 175 Liter fassende Kofferraum. Gar überdurchschnittlich gut ist das breite Head-up-Display, das die Fahrdaten und mehr anzeigt. 150 kW leistet der E-Motor. Die Reichweite liegt real bei 300 km, der Preis beginnt bei 63 400 Franken. 

Opel Combo-e Cargo: Geschäftstüchtig

Der Geschäftige: Der neue Opel Combo-e Cargo als Elektrolieferwagen.

Der preisgekrönte Opel Combo hat einen emissionsfreien Bruder erhalten. Damit ist auch er für die Zukunft gerüstet.

Der neue Opel Combo-e Cargo ist die emissionsfreie Lösung für Handel und Handwerk, vom Putzinstitut über den Paketlieferdienst bis hin zum Ausläufer für Lebensmittel und Blumen. Zwei Längen (4,4 und 4,75 m) sind im Angebot. Das Ladevolumen beträgt 3,3 respektive 4,4 Kubikmeter, die Nutzlast rund 800 Kilogramm. Er ist in allen Bereichen mit an der Spitze.

Die Agglomeration im Griff
Der Combo-e schafft mit seiner 50 kWh-Lithium-Ionen-Batterie je nach Fahrprofil, Aussentemperatur und Nutzung bis zu 275 Kilometer Reichweite gemäss WLTP. Mit einer Leistung von 100 kW/136 PS und einem maximalen Drehmoment aus dem Stand von 260 Newtonmeter ist der neue Combo-e Cargo genauso perfekt für die City wie für das städtische Umfeld gerüstet. Er beschleunigt je nach Variante in nur 11,2 Sekunden von null auf Tempo 100 und bietet eine elektronisch geregelte Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Das regenerative Bremssystem mit zwei wählbaren Einstellungen erhöht die Effizienz weiter. In diesen Tagen rollen die ersten Combo-e Cargo in die Schweiz, praktisch gleichzeitig mit dem grossen Bruder Opel Movano-e. 

Porsche 911 Turbo: Spitzensportler

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Er kommt ohne Sporthilfe aus. Klar sagen viele, denn er ist das beste Pferd im Stall von Zuffenhausen. Der 911er als Turbo mit Stoffdach. 

Porsche hat Erfolg. Zum einen mit dem Verkauf seiner Modelle, zum andern auf vielen Rennpisten dieser Welt. 1963 wurde der Porsche 911 erstmals gezeigt. Ein Sportwagen mit Heckmotor. Innen ist Platz für zwei Erwachsene und höchstens zwei Kleinkinder. Materialwahl und Verarbeitung entsprechen höchsten Standards. Das Stoffdach lässt sich bis 50 km/h öffnen und schliessen.

Zum Spass an der Freud
In diesem Jahr ist der 6-Zylinder-Boxermotor deutlich erstarkt (+130 auf 580 Turbo-PS). 750 Newtonmeter Drehmoment wirken auf die Kurbelwelle. Das spürt der Lenker gleich zweimal, einmal beim fulminanten Beschleunigen und natürlich an der Tankstelle. Was daraus an Fahrwerten herausschaut ist unbeschreiblich. Wie auf Schienen umrundet das Cabriolet Kurven jeden Kalibers – erst in Extremsituationen drückt das Heck nach aussen, ist jedoch gut beherrschbar. In nur 2,9 Sekunden ist er aus dem Stand auf 100 km/h und bis zu 320 km/h schnell. Der 911 ist ein perfektes Sportgerät, das offen noch mehr Spass macht. Mit einem Kaufpreis von 264 070 Franken darf auch überdurchschnittliches erwartet werden.  

Opel Mokka: Er fährt fantastisch

Der neue Opel Mokka steht auf einer neuen Plattform und kommt mit mehreren Antrieben – auch elektrisch.  

Grünspecht: Der neue Opel Mokka ist überaus vielseitig und familienfreundlich.


Äusserlich zeigt er sich mit der neuen Vizor-Front von Opel sowie dem markanten Bogen, der die Passagierzelle überspannt, als moderner Crossover. Vollgestopft mit modernster Elektronik wird er sofort zu einem Fahrerlebnis, das überzeugt. Dies gilt ebenfalls für die vielen Komfortmerkmale. 

Drei Basisenergien verfügbar
Mit dem Erscheinen des neuen Mokka wird bei Opel eine neue Ära eingeläutet. Die Plattform ist so aufgebaut, dass sie Batterien für den Elektroantrieb ebenso aufnehmen kann, wie thermische Triebsätze. Ein 1,2-l-Turbobenziner mit 74 oder 96 kW, ein Diesel mit 81 kW sowie eine Elektroversion mit 100 kW sind wählbar. Dynamisch und ausgewogen abgefedert rollt der Mokka über alle Strassen. Dabei ist die Elektroversion klar die agilste, dazu leise und unterwegs absolut emissionsfrei. Vier Ausstattungsversionen und zahlreiche Personalisierungs-Pakete lassen keine Wünsche offen. Die Preise liegen zwischen 24 490 Franken und 44 200 Franken für den Top-Mokka-e.


Boxenstopp

Skoda Enyaq
Jetzt hat auch Skoda ein selbst entwickeltes Elektrofahrzeug, den Enyaq iV. In der Basisversion ist der Skoda Enyaq iV mit einem grosszügigen Platzangebot und hoher Funktionalität ein praktischer und nachhaltiger Alltagsbegleiter für Familien. Es gibt ihn mit zwei Batteriegrössen, welche für die Reichweite (real bis 300 km) ausschlaggebend sind. Normal hat er Heckantrieb, aber auch Allradversionen sind bestellbar. Die Preise starten bei 42 590 Franken.


Hyundai i20
Nach der Definition ist der Hyundai i20 ein Kleinwagen. Aber er kommt abgeklärt und erwachsen daher. Von der typischen Front über die fein konturierte Flanke bis zum breiten Heck ist der neue i20 ein Vorbild. Denn das stimmige Gesamtbild setzt sich auch innen nahtlos fort. Da glänzen die ordentlichen Platzverhältnisse, die reichhaltige Ausstattung sowie die überall aufblitzende Nachhaltigkeit. Der Einliter-Turbobenziner mit drei Zylindern liefert 88,2 Kilowatt. Er wird von einem Elektromotor unterstützt.